gesellschaft

Arbeitsmarkt: Junge Akademiker mit verbesserten Chancen beim Berufseinstieg - Zufriedenheit bei Bachelorabsolventen - Mehrheit setzt dennoch auf Masterabschluss
(nf/red/04.05.11) Gehört die "Generation Praktikum" der Vergangenheit an? Die Aufwärtsbewegung am Arbeitsmarkt scheint sich mittlerweile auch für junge Akademiker auszuzahlen. Vielen gelingt der Berufseinstieg offenbar besser als erwartet. Dies gilt vor allem für Absolventen der umstrittenen Bachelor-Studiengänge, wie aus einer Studie hervorgeht, die das HIS-Institut für Hochschulforschung gemeinsam mit Partnern erarbeitet hat. Zuletzt stand das Bachelor-Studium stark in der Kritik. Praxisferne, Stoffdichte, Verschulung und ein Mangel an wissenschaftlichem Freiraum: Faktoren, die dazu beitragen, dass die überwiegende Mehrheit der Studierenden auf den weiterführenden Masterabschluss setzt. Dennoch sei der Bachelor besser als sein Ruf, heißt es im Kommentar zur Studie.

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Demografietrend: Europa droht die Überalterung - Bevölkerungsschwund in Deutschland - Mangel an Arbeitskräften?
(nf/red/01.04.11) Europa droht zu überaltern. Während die Lebenserwartung stark zunimmt, steigen die Geburtenraten nur langsam. Das geht aus dem neuen Demografie-Bericht der EU-Kommission hervor. Besonders deutlich wird die Problematik in Deutschland, wo die Geburtenziiffer sogar noch weit unter dem EU-Schnitt liegt. Zugleich verzeichnet die Bundesrepublik einen Bevölkerungsschwund. Anders als in anderen Ländern Europas gibt es hierzulande nicht genug Zuwanderung, um Verluste auszugleichen. Der demografische Trend bedroht zunehmend den Arbeitsmarkt, auf dem künftig ein Mangel an Arbeitskräften herrschen könnte. Um dem entgegenzuwirken fordert die EU-Kommission eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Frauen in Erwerbstätigkeit und längere Lebensarbeitszeiten.

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Bürgerbeteiligung: Deutsche wollen mehr Mitsprache bei politischen Entscheidungen - Hohe Bereitschaft zu eigenem Engagement
(nf/red/21.03.11) Sinkende Wahlbeteiligung, zunehmendes Unverständnis über politische Entscheidungsprozesse, machtvolle Protestbewegungen im ganzen Land: All dies sind klare Indizien dafür, dass sich die politischen Eliten in der repräsentativen Demokratie allzu weit vom Souverän entfernt haben. Die Bürger selbst scheinen immer weniger bereit, diese Entwicklung einfach hinzunehmen. Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung wollen sie mehr direkte Mitsprache in konkreten Sachfragen und sind mehrheitlich bereit, sich aktiv dafür zu engagieren. Insgesamt herrsche die große Hoffnung vor, dass eine verstärkte Bürgerbeteiligung mehr gesellschaftlichen Fortschritt bringe, so die Initiatoren der Befragung.

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Lesen und Schreiben: In Deutschland gibt es laut Studie 7,5 Millionen "funktionale Analphabeten" - Politik plant "Grundbildungspakt"
(nf/red/01.03.11) Bislang galt Analphabetismus in Deutschland eher als "Nischenproblem". Jetzt zeigt eine Studie der Universität Hamburg: Die Zahl der Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, ist weitaus größer als angenommen. Rund 7,5 Millionen Erwachsene gehören demnach zur Gruppe der "funktionalen Analphabeten", denen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aufgrund mangelnder Lese- und Schreibkenntnisse nur eingeschränkt möglich ist. Experten fordern rasches Handeln, die Politik will einen "Grundbildungspakt" auf den Weg bringen.

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Arbeitsleben: Immer mehr Erwerbspersonen leiden unter psychischen Problemen - Zunehmender Druck und unsichere Verhältnisse
(nf/red/18.02.11) Krankenkassen schlagen Alarm: Im Arbeitsleben treten psychische Erkrankungen immer häufiger auf. Neue Erhebungen der TK sowie der DAK zeigen, dass die Zahl der entsprechenden Diagnosen in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen ist. Betroffen sind zunehmend auch junge Arbeitnehmer. Als Hauptursachen gelten hoher Arbeitsdruck und unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Insgesamt zeigt sich der Krankenstand in Deutschland jedoch weitgehend stabil.

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