wirtschaft

Konjunktur: Zuversicht kehrt zurück - Erwartungen deutlich verbessert - Optimistischer Blick auf die Eurozone
(nf/red/16.08.16) Haben Unternehmen und Märkte den Brexit-Schock halbwegs verdaut? Einen Hinweis gibt der aktuelle Finanzmarkttest des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Demnach scheint unter den befragten Experten die Zuversicht wieder die Oberhand zu gewinnen. Gegenüber dem Vormonat klar verbessert haben sich jedenfalls die Werte zur Einschätzung der konjunkturellen Lage in Deutschland und zu den Erwartungen an die kommenden sechs Monate. Auch der Blick auf die Entwicklung in der gesamten Eurozone fällt deutlich optimistischer aus. Zur Euphorie besteht aus Sicht des ZEW trotzdem kein Anlass. Das Institut verweist auf politische Risiken und auf mögliche Schwächen im europäischen Bankensektor. An der August-Erhebung haben sich mehr als 200 Analysten beteiligt.
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Prognose: Folgen des Brexit für Deutschland "nicht katastrophal, aber schmerzlich" - Forscher schrauben Erwartungen für 2017 deutlich zurück
(nf/red/29.06.16) Nach dem Sieg der Brexit-Befürworter im Vereinigten Königreich müssen Wachstumsprognosen neu überdacht werden. Für die Ökonomie Großbritanniens sehen Forscher überwiegend schwarz, der übrige EU-Raum dagegen dürfte hinsichtlich der Folgen eines britischen Austritts aus der Union zunächst einigermaßen glimpflich davon kommen. In Deutschland wird es einen spürbaren Dämpfer in Folge des Brexit nach Einschätzung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) erst im kommenden Jahr geben. Für 2017 rechnen die Experten mit einem halben Prozentpunkt weniger Wachstum als bislang erwartet. Ausschlaggebend ist demnach die gewachsene Unsicherheit. Diese werde die Investitionsbereitschaft spürbar lähmen. Fazit des IMK: "Die kurzfristigen Auswirkungen des Brexit sind in Deutschland nicht katastrophal, aber doch schmerzlich genug."
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Ungleichheit: Mehrheit sieht soziale Balance in Deutschland nicht mehr gewahrt und fürchtet negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung
(nf/red/11.05.16) In ökonomischer Hinsicht zählt die Bundesrepublik zu den erfolgreichsten Ländern überhaupt. Aber geht es in Deutschland noch gerecht zu? Die übergroße Mehrheit der Bundesbürger würde diese Frage wohl verneinen. Laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung vertreten 82 Prozent die Auffassung, dass die soziale Ungleichheit mittlerweile zu groß ist. Zugleich sehen 76 Prozent in der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich eine Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Umfrage zeigt auch, dass das Vertrauen in die ausgleichende Wirkung der sozialen Sicherungssysteme durchaus begrenzt ist. Befürwortet werden mehrheitlich eine stärkere Besteuerung großer Vermögen und eine Entlastung mittlerer und kleiner Einkommen.
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Frühjahrsgutachten: "Deutsche Konjunktur befindet sich in moderatem Aufschwung" - Kritik an Wirtschaftspolitik
(nf/red/14.04.16) Die deutsche Wirtschaft hält Kurs - auch wenn das Wachstum im laufenden Jahr nicht ganz so kräftig ausfallen wird wie zunächst angenommen. Laut Frühjahrsgutachten führender Institute legt das Bruttoinlandsprodukt 2016 um 1,6 Prozent zu. Vorausgesagt waren ursprünglich 1,8 Prozent. Grund für die leicht reduzierte Prognose ist die Abkühlung der Weltkonjunktur, die sich in der exportlastigen deutschen Volkswirtschaft besonders bemerkbar macht. Ein zunehmend starkes Gegengewicht bildet jedoch die Binnenkonjunktur. Sie hat sich aus Sicht der Forscher deutlich besser entwickelt als noch im Herbst erwartet. Auch am Arbeitsmarkt bleibt die Lage laut Gutachten weiterhin positiv - mit steigenden Erwerbstätigenzahlen und vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenquoten. Insgesamt befinde sich die deutsche Konjunktur in einem "moderaten Aufschwung", stellen die Experten fest. Kritisch blicken sie allerdings auf die aktuelle Wirtschaftspolitik. Der vorhandene finanzpolitische Spielraum des Staates sollte wachstumsorientierter eingesetzt werden, so die Forderung. Vorgelegt wurde das Gemeinschaftsgutachten von den Instituten ifo, DIW, RWI und IWH.
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Finanzmarkttest: Ausblick auf Konjunkturentwicklung trübt sich weiter ein - Experten werden immer skeptischer
(nf/red/17.02.16) Schwache Weltkonjunktur, Ölpreis im Keller, Angst vor einer neuen Bankenkrise: Unter Vorzeichen wie diesen ist die Stimmung unter Finanzmarktexperten weiter gesunken. Den zweiten Monat in Folge haben sie ihre Erwartungen an die künftige Konjunkturentwicklung in Deutschland drastisch reduziert, wie der aktuelle Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zeigt. Doch nicht nur bei den Aussichten auf die kommenden sechs Monate überwiegt mittlerweile die Skepsis, auch die gegenwärtige Lage wird deutlich schlechter eingeschätzt. An der Befragung nahmen mehr als 200 Analysten teil.
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