wirtschaft

Studie: Deutschland im MINT-Ranking an der Spitze - Doch die Bildungsausgaben bleiben weit unter dem Schnitt
(nf/red/12.09.17) Nicht immer hat Deutschland in internationalen Vergleichsstudien zum Thema Bildung gut abgeschnitten. Nun jedoch übernimmt die Bundesrepublik in einem für High-Tech-Standorte wichtigen Schlüsselbereich den Spitzenplatz. Der Anteil der Studienanfänger und -absolventen in den so genannten MINT-Fächern - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - ist so hoch wie in keinem anderen Industrieland. Dies geht aus dem diesjährigen Bildungsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Abzüge gibt es laut der Studie für den geringen Frauenanteil auf dem MINT-Feld. Kritisch sieht die Organisation auch die insgesamt vergleichsweise geringen Bildungsausgaben hierzulande. Bezogen auf die Wirtschaftskraft lägen diese weiterhin deutlich unter dem OECD-Mittel.
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Lohnzuwächse: Schieflage im Steuer- und Sozialsystem benachteiligt Geringverdiener - "Fehlanreize abbauen"
(nf/red/17.08.17) Wer mehr arbeitet, hat auch mehr Geld in der Tasche! Diese Rechnung geht offenbar nicht immer auf. Vor allem Geringverdiener müssen einkalkulieren, dass vom zusätzlich verdienten Lohn am Monatsende wenig oder gar nichts übrig bleibt - im schlimmsten Fall verzeichnen sie unter dem Strich sogar Einbußen. Schuld daran sind höhere Steuer- und Sozialabgaben, aber auch die drohende Kürzung von Unterstützungsleistungen wie Wohngeld oder Kinderzuschlag. Spitzenverdiener können dagegen ungleich stärker von Einkommenszuwächsen profitieren, wie eine Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ergeben hat. Die Autoren der Studie sehen dringenden Reformbedarf. Insbesondere für untere Einkommensgruppen müssten sich Mehrarbeit und Lohnzuwächse auch auszahlen, so die Forderung.
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Arbeitsmärkte: Studie warnt vor zunehmender Polarisierung bei steigender Erwerbstätigkeit
(nf/red/13.06.17) Ein Ende des Jobwunders in Deutschland ist nicht in Sicht und auch in den meisten anderen Industrieländern haben die Arbeitsmärkte inzwischen wieder Tritt gefasst. Fast überall steigt die Zahl der Erwerbstätigen. Doch die Arbeitsmarktstrukturen haben sich signifikant verändert und der rasante Wandel wird sich fortsetzen, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem aktuellen Beschäftigungsausblick prognostiziert. Die Experten verweisen auf markante Trends: So sind bei unteren und mittleren Einkommen seit vielen Jahren meist nur noch geringe Steigerungen zu verzeichnen. "Viele Menschen spüren den Aufschwung nicht, da ihre Löhne stagnieren und Aufstiegschancen fehlen", heißt es im Kommentar zum Report. Zudem stellt die Studie fest, dass immer mehr Jobs mit mittlerem Qualifikationsprofil aufgrund des technologischen Fortschritts verschwinden werden. Insgesamt sieht die Organisation eine "wachsende Polarisierung" auf den Arbeitsmärkten.
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Lohnentwicklung: Topverdiener und Niedriglöhner legen zu - Mittelschicht stagniert
(nf/red/24.05.17) Die positive Entwicklung, die die deutsche Wirtschaft in den Jahren nach der Finanzkrise genommen hat, scheint bis heute ungebrochen: kontinuierliches Wachstum, weiter steigende Exporte, gute Beschäftigungslage. Profitieren können davon mittlerweile auch Beschäftigte im Niedriglohnsektor. Mussten sie lange Zeit Reallohnverluste hinnehmen, verzeichnen sie nun wieder leicht steigende Einkommen. Der Abstand zur Mittelschicht ist somit kleiner geworden, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) über die allgemeine Lohnentwicklung ergeben hat. Die größten Zuwächse zeigen sich laut der Untersuchung bei den höheren Lohngruppen. Einzig die Bezieher mittlerer Einkommen treten mit "unterdurchschnittlichen" Steigerungen mehr oder weniger auf der Stelle. Unter dem Strich ist die Lohnentwicklung der beiden vergangenen Jahrzehnte aus Sicht der DIW-Autoren immer noch als "schwach" einzustufen.
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Geschäftsklima: Deutsche Unternehmen so zufrieden wie lange nicht mehr - Index steigt erneut
(nf/red/24.04.17) "Die deutsche Wirtschaft wächst kräftig" - so lautet die aktuelle Beurteilung des Münchner ifo-Instituts mit Blick auf die jüngste Entwicklung des Geschäftsklimas. Demnach äußern sich die Chefetagen der Unternehmen so zufrieden wie lange nicht mehr, wenn es um die derzeitige Lage geht. Befragt nach den Erwartungen für die kommenden sechs Monate, bleibt der Ausblick der Manager zwar etwas verhaltener. Zu verzeichnen ist die insgesamt gute Stimmung jedoch über alle Bereiche hinweg: Industrie, Bau, Handel. Der Indexwert, der auf monatlichen Meldungen von rund 7.000 Firmen basiert, klettert somit auf dem höchsten Stand seit fast sechs Jahren. 
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